Willkommen in meinem Blog!


Schön, dass Ihr bei mir vorbeischaut. Das Cofanettli ist mein kleines Schatzkistchen und beinhaltet meine handwerklichen Projekte verschiedenster Art.

Damit möchte ich euch an meinen Arbeiten, Ideen und Hobbies teilhaben lassen und ich freue mich über einen Kommentar von euch.

Montag, 30. November 2015

Windlicht

Das Einmachglas hat ein Mäntelchen aus Leinen bekommen und fertig ist mein stimmungsvolles Windlicht.





Die Stickdatei ist von Rock Queen. Die bezaubernde Serie "Winterkinder" hat mich begeistert, ich liebe diesen Scherenschnitt-Stil.

Lange habe ich überlegt, ob die Farbe schwarz wirklich zu meinem Windlicht passt, aber das Resultat wirkt edel und gefällt mir sehr gut. Das Stickbild hat auf dem locker gewobenen Leinen nicht ganz so prägnante Konturen erhalten. Im Kerzenschein gibt der Stoff allerdings ein wunderschönes, warmes Licht ab.


Mittwoch, 21. Oktober 2015

Kordeln drehen...


Ein paar hübsche Geschenksäckli stehen auf meiner Todo-Liste. Stoff und Faden sind vorhanden, die Zugbänder fehlten mir noch.
Ich habe ja einen nicht zu kleinen Fundus an Materialien, aber es hat sich nichts finden lassen, zu dick, zu dünn, falsche Farbe usw..

Auf der Suche nach passenden Kordeln bin ich schliesslich wieder einmal bei einem Knäuel Baumwollgarn gelandet. Kordeln habe ich seit einer Ewigkeit nicht mehr gedreht.

Da ich damit nun nicht zu viel Zeit verbringen wollte, habe ich mir ein Hilfsmittel gebastelt. Das heisst, eigentlich nur einen Drahthaken gebogen. Den habe ich in mein handliches Akku-Bohrgerät eingespannt, dieses auf niedrige Touren eingestellt, das Garn an die Türfalle gehängt und meine Kordel war schneller fertig, als ich je gedacht hätte.





Selbst gedreht sehen die Kordeln zwar etwas rustikaler aus als die gekauften, aber ich kann die Dicke und Länge selbst bestimmen, was ich äusserst praktisch finde.





Dienstag, 13. Oktober 2015

Herbst ist Marktzeit

Ich freue mich, auch der zweiten Jahreshälfte wieder auf verschiedenen Märkten mitmachen zu dürfen.

Dabei liegen, wie so oft im Leben, Lust und Frust nahe beieinander.

Zur Zeit lande ich immer wieder in Diskussionen, wann z.B. Weihnachts- und Adventsartikel in den Verkauf kommen sollten/dürften. Es wird laut nach Regulierung bis hin zu Verboten gerufen.

Im Grunde bin ich voll dabei. Auch für mich sollten die Weihnachtsartikel nicht schon im Oktober verkauft werden. Vom "Weihnachtszauber" geht damit schon einiges verloren. Ich pflege für mich meine ganz persönliche Weihnachtsstimmung. Die beginnt meistens um den 1. Advent und ist bestimmt nicht davon abhängig, ob Geschäfte ihre Waren zu früh anbieten.

Nun verkaufe ich ja auch und mache auf Märkten die Erfahrung, dass ich belächelt bis harsch kritisiert werde, wenn ich im Oktober schon meine Stoffsäckli und Buttons für Adventskalender mitnehme. Kann ich ja noch verstehen. Im November allerdings heisst es dann  - ach nein, wir haben uns bereits eingedeckt damit. Logisch, 24 Säckli füllen braucht seine Zeit und am 1. Advent sollten sie bereit sein.





Mit Weihnachtsdeko habe ich ähnliches erlebt. Wie komme ich wohl auf die Idee, die wäre im Dezember auf einem Weihnachtsmarkt vielleicht gefragt? 

Ich höre immer wieder, dass die Weihnachtsmarkt-Ambiance sehr gerne genossen wird. Das heisst, Bratwurst, Glühwein, Crêpes usw.. Die Auslagen an den Verkaufständen wird gebührend bewundert und gelobt...die Geschenke hätten sie aber schon zuhause bereitliegen.

Das alles darf so sein, jedem seine eigene Meinung, das kann ich akzeptieren. Nur bekomme ich das Gefühl, dass auch unter denjenigen, die jetzt gegen zu frühe Auslagen protestieren, ein gewisser Teil die Gelegenheit nutzt und trotzdem einkauft. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, so beisst sich die Katze in den Schwanz.

Das war jetzt mein Frust des Monats. Ich hoffe, das sich niemand darüber ärgert und damit ist für mich das "zufrüh-Thema" erledigt.

Denn, ich freue mich natürlich über jeden Markt, an welchem ich dabei sein darf. Ich geniesse den Kontakt mit der Kundschaft, erfahre Wertschätzung und lerne immer wieder tolle Ausstellende kennen.

Nächsten Samstag werde ich am Kunst- und Handwerkermarkt in Winterthur sein. Am 24. Oktober steht dann der Koffermarkt Engelburg und am 1. November der Koffermarkt Winkel an.

Es gibt also einiges zu tun :-)


Montag, 17. August 2015

Kleine Früchtchen mit besonderer Füllung


Mein "Spezial-Nadelkissen" (*hier), welches mich seit bald 2 Jahren begleitet, ist mir bei meinen Näharbeiten nach wie vor sehr nützlich.
Nun habe ich kleinere aus Filz, in Form einer Erdbeere genäht. Immer als Ergänzung zum normalen Nadelkissen gedacht. Ich brauche sie, um Stecknadeln wieder gleitfähig zu machen.
Im englischsprachigen Raum sind sie als "Emery-Pincushion" weit verbreitet.

 


Meine "Beeren" sind mit feinem Schleifsand gefüllt und kommen in mein Sortiment von Nähzimmer-Accessoires, welches ich an Märkten anbiete.


Freitag, 24. Juli 2015

Nähzimmer-Spruch


Ich liebe Sprüche...gerne solche mit tieferem Sinn. Manchmal darf es aber auch einfach humorvoll und witzig sein.

Da ich mich zurzeit stark auf Nähzimmer-Accessoires konzentriere, ist mir die Stickdatei von Rock-Queen gerade recht gekommen. Die Stickmaschine hatte wieder einmal ihren Einsatz und es ist erstmal, aufgrund von Erfahrungen, ein Probebild entstanden. Und das ist gut so, das Ergebnis zeigt, dass der Stoff nicht ganz so fadengerade eingespannt war, wie ich es vorhatte.





Welchen Artikel dieser Spruch dann dekorieren wird, werde ich noch entscheiden, ich habe da mehrere Ideen.

Ein Wandbild in einem kleinen Holzrahmen könnte ich mir zum Beispiel gut vorstellen.



Mittwoch, 17. Juni 2015

Pompadour - mein Nähbeutel


Zuhause bin ich nähtechnisch recht gut eingerichtet, doch für unterwegs habe ich mir etwas spezielles gewünscht.

Ich hatte schon länger Lust, mir ein Täschchen oder Beutel dafür zu machen. So ein Pompadour-Beutel schwebte mir vor. Er ist dekorativ und vor allem kann man so schön Stoffe kombinieren.

Auf dem Blog von Friederike habe ich eine gut beschriebene Anleitung gefunden, die mir gefallen hat. Stoff war vorhanden, also hinderte mich nichts mehr daran, mir ein Exemplar zu nähen.




 Ich habe Baumwollstoffe dazu verwendet, aussen den lila "Zuckerperlen" von Tante Ema, gefüttert mit einem lila gemusterten, den ich noch in der Stoffkiste hatte.




Obwohl ich dünnes Volumenvlies verwendet habe, ist mir zusammen mit dem Baumwollstoff der Rand doch etwas zu steif geraten, im oberen Teil etwas sperrig und lässt sich dadurch nicht so leicht zuziehen. Da werde ich zukünftig nur noch im unteren Teil Volumenvlies für die Standfestigkeit nehmen. Die Kordelenden habe ich in einer "Stoffkugel" versteckt, das lässt sich aber sicher noch optimieren :-)



Mein Prototyp gefällt mir insgesamt sehr gut, jetzt muss er auch den Praxistest noch überstehen :-)

In der Mitte hat es genug Platz für Schere und Diverses. Für Kleinigkeiten gibt es 8 Fächer am Rand. Die Nadeln kommen in ein Nadelheft, für die Stecknadeln muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Bei einem Nadelkissen befürchte ich, dass eine verirrte Stecknadel durch den Beutel sticht....nicht gerade das, was ich mir gerne vorstelle.

Der Pompadour ist aber vielseitig. Ich kann ihn mir auch für Häkel-, Strick- oder Frivolitéarbeiten sehr gut vorstellen.

Und da hätte ich bereits noch mehr Ideen für Stoffkombinationen, es werden also bestimmt noch weitere folgen.



Donnerstag, 7. Mai 2015

Frühlingsfrische für mein Nähkästchen


Nach vielen Nadelkissen habe ich mir nun ein Nadelheft gegönnt, damit meine Nähnadeln sich nicht dauernd in den unermesslichen Tiefen meiner Nadelkissen verlieren. Das helle Grün des Babycords gibt einen frischen Kontrast zum braunen Hintergrund, so richtig passend zum Frühling.




Das Nadelheft wird ITH, das heisst, vollständig in der Stickmaschine gefertigt. Ich habe dazu die Stickdatei "Nähkästchen" von Stickbär verwendet.




Mit der Grösse von ca. 8,5 mal 12 cm bietet es doch Platz für eine rechte Anzahl von Nähnadeln, ist aber immer noch handlich genug, auch einmal mitgenommen zu werden.


Freitag, 24. April 2015

Pusteblumen

Diese Pusteblumen finde ich einfach wunderbar...seit ich keinen Garten mehr jäten muss :-)

Ich liebe ja auch Eulen, Schneckenhäuschen, Schmetterlinge. Aber zurzeit haben mir es diese filigranen Pusteblumen angetan.




Die wären jetzt so etwa an jeder Ecke zu finden, nur recht schwer, sie heil nach Hause zu bringen. Dass der Wind die Samen fortbläst wäre schon im Sinne der Natur, aber doch nicht, wenn ich sie zuhause fotografieren möchte...den Fotoapparat habe ich leider nur selten dabei.

Ich freue mich aber wenigstens über die eine, die es bis nach Hause und vor die Linse geschafft hat. Da kommt wieder Lust auf, mich mehr mit meinem Fotoapparat zu beschäftigen. Aber auch hier gilt...üben, üben, üben!

Natürlich möchte ich dieses Motiv auch in meine kreative Arbeit einfliessen lassen und habe auch schon einige Ideen. Es ist einfach wunderbar, was sich in der Natur finden lässt!

Da ich mich gerade besonders darüber freue, darf dieser Post wieder einmal zum Freutag. Da habe ich gerade gesehen, dass es bereits den hundersten Freutag gibt. Vielen Dank für diese tolle Idee an Martina von knuddelwuddels!






Montag, 16. Februar 2015

Noch mehr Nadelkissen...


 



  

Diese Nadelkissenbüsten waren schon lange auf meiner ToDo-Liste. Doch bevor ich loslegen konnte, waren noch einige Dinge zu besorgen.

Als Fuss habe ich einen Kerzenständer aus Metall gewählt, damit die Büste einen guten Stand hat, ein "eingebauter" Holzstab gibt dem Nadelkissen den sicheren Halt. Ein Stück von einem Alu-Röhrchen stellt die Verbindung von Kerzenständer und Holzstab her.

Also, die Konstruktion hat sich als erstmal als ziemlich knifflig gezeigt. Was klebe ich wo und vor allem in welcher Reihenfolge, wiie baue ich den Holzstab ein und wo beginne ich mit stopfen...?

Zum Glück hat sich mein Kerzenständer in Einzelteile zerlegen lassen, das hat doch einiges erleichtert.






Ich weiss natürlich, dass es auch Anleitungen dafür im Netz gibt, ich wollte aber mein eigenes Schnittmuster haben. Als "Modell" habe ich meine Schmuckbüste genommen und das Schnittmuster anhand dieser Form gezeichnet. Immer wieder gemessen und korrigiert, bis ich mit dem Resultat zufrieden war. Diesen zeitlichen Aufwand habe ich im Vorfeld allerdings massiv unterschätzt.

Das Nähen war dann schnell gemacht, viel Zeit hat dann wieder das Stopfen in Anspruch genommen. Ich habe für dieses Projekt Schafwolle genommen, da offenbar das natürliche Wollfett die Stecknadeln geschmeidig hält. Zwar habe ich einen Baumwollstoff verwendet, aber auch dieser hat sich beim Stopfen etwas gedehnt und es war nicht immer leicht, die Rundungen am richtigen Ort zu haben. Den Holzstab habe ich vorher schon eingelegt. Die Tatsache, dass dieser unbedingt immer in der Mitte bleiben sollte, hat die Aktion Stopfen nicht gerade erleichtert.

Fertiggestellt habe ich noch mit Klöppelspitze, Stoffröschen und einem kleinen Anhänger. Vielleicht dürfte die Garnitur auch noch etwas üppiger sein, ich bin aber hier bewusst etwas zurückhaltend gewesen, die Stecknadeln sollen ja nicht in der Deko verschwinden.

Voilà...meine Nadelkissenbüste.

Mein Nadelkissen darf auch zur Schweizer Linkpary auf Mamas Nähblog. Viele tolle Projekte sind dort zu sehen. Vorbeischauen lohnt sich!


Samstag, 17. Januar 2015

Cathedral Window Nadelkissen


Nähbegeisterte haben selten genug Nadelkissen. Erstens ist es praktisch, an mehreren Orten eines zu haben, zweitens liebe ich es, Farben zu kombinieren. Und das Wichtigste...der Aufwand dafür liegt im überschaubaren Bereich :-))

Schon lange habe ich mit der Patchworktechnick "Cathedral Window" geliebäugelt. Jetzt habe ich ein solches Nadelkissen genäht.


Zuerst Stoffe kleingeschnitten...





Dann wieder zusammengenäht...




Das könnte ein gewisses "Suchtpoential" haben, es werden noch mehr entstehen. Die möglichen Stoffkombinationen sind unendlich.

Ich liebe es, innert einer gewissen Zeit das fertige Produkt zu sehen. Daher werde ich kaum ein grosses Kissen oder sogar eine Decke in dieser Technik in Angriff nehmen. Das wäre dann wohl eine unendliche Geschichte.

Dieser Post darf auch noch zur Schweizer Linkparty vom Mama Nähblog. Diese Idee finde ich super und bin bespannt, wer alles dabei sein wird.



Sonntag, 4. Januar 2015

Kerzenlicht


Diese Tasse hat es mir auf meinem Tripp in mein bevorzugtes Brockenhaus sofort angetan. Mir hat auf Anhieb die Form gefallen. Für einmal wird sie nicht in eine meiner Etagèren eingebaut, sondern darf als Teelicht für Stimmung sorgen.




Da ich finde, dass Nostalgie auch ihren Stellenwert in unserer modernen Welt haben darf, wird es nicht die letzte dieser Art werden. Da habe ich noch so einige Ideen... :-)