Willkommen in meinem Blog!


Schön, dass Ihr bei mir vorbeischaut. Das Cofanettli ist mein kleines Schatzkistchen und beinhaltet meine handwerklichen Projekte verschiedenster Art.

Damit möchte ich euch an meinen Arbeiten, Ideen und Hobbies teilhaben lassen und ich freue mich über einen Kommentar von euch.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Kordeln drehen...


Ein paar hübsche Geschenksäckli stehen auf meiner Todo-Liste. Stoff und Faden sind vorhanden, die Zugbänder fehlten mir noch.
Ich habe ja einen nicht zu kleinen Fundus an Materialien, aber es hat sich nichts finden lassen, zu dick, zu dünn, falsche Farbe usw..

Auf der Suche nach passenden Kordeln bin ich schliesslich wieder einmal bei einem Knäuel Baumwollgarn gelandet. Kordeln habe ich seit einer Ewigkeit nicht mehr gedreht.

Da ich damit nun nicht zu viel Zeit verbringen wollte, habe ich mir ein Hilfsmittel gebastelt. Das heisst, eigentlich nur einen Drahthaken gebogen. Den habe ich in mein handliches Akku-Bohrgerät eingespannt, dieses auf niedrige Touren eingestellt, das Garn an die Türfalle gehängt und meine Kordel war schneller fertig, als ich je gedacht hätte.





Selbst gedreht sehen die Kordeln zwar etwas rustikaler aus als die gekauften, aber ich kann die Dicke und Länge selbst bestimmen, was ich äusserst praktisch finde.





Dienstag, 13. Oktober 2015

Herbst ist Marktzeit

Ich freue mich, auch der zweiten Jahreshälfte wieder auf verschiedenen Märkten mitmachen zu dürfen.

Dabei liegen, wie so oft im Leben, Lust und Frust nahe beieinander.

Zur Zeit lande ich immer wieder in Diskussionen, wann z.B. Weihnachts- und Adventsartikel in den Verkauf kommen sollten/dürften. Es wird laut nach Regulierung bis hin zu Verboten gerufen.

Im Grunde bin ich voll dabei. Auch für mich sollten die Weihnachtsartikel nicht schon im Oktober verkauft werden. Vom "Weihnachtszauber" geht damit schon einiges verloren. Ich pflege für mich meine ganz persönliche Weihnachtsstimmung. Die beginnt meistens um den 1. Advent und ist bestimmt nicht davon abhängig, ob Geschäfte ihre Waren zu früh anbieten.

Nun verkaufe ich ja auch und mache auf Märkten die Erfahrung, dass ich belächelt bis harsch kritisiert werde, wenn ich im Oktober schon meine Stoffsäckli und Buttons für Adventskalender mitnehme. Kann ich ja noch verstehen. Im November allerdings heisst es dann  - ach nein, wir haben uns bereits eingedeckt damit. Logisch, 24 Säckli füllen braucht seine Zeit und am 1. Advent sollten sie bereit sein.





Mit Weihnachtsdeko habe ich ähnliches erlebt. Wie komme ich wohl auf die Idee, die wäre im Dezember auf einem Weihnachtsmarkt vielleicht gefragt? 

Ich höre immer wieder, dass die Weihnachtsmarkt-Ambiance sehr gerne genossen wird. Das heisst, Bratwurst, Glühwein, Crêpes usw.. Die Auslagen an den Verkaufständen wird gebührend bewundert und gelobt...die Geschenke hätten sie aber schon zuhause bereitliegen.

Das alles darf so sein, jedem seine eigene Meinung, das kann ich akzeptieren. Nur bekomme ich das Gefühl, dass auch unter denjenigen, die jetzt gegen zu frühe Auslagen protestieren, ein gewisser Teil die Gelegenheit nutzt und trotzdem einkauft. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, so beisst sich die Katze in den Schwanz.

Das war jetzt mein Frust des Monats. Ich hoffe, das sich niemand darüber ärgert und damit ist für mich das "zufrüh-Thema" erledigt.

Denn, ich freue mich natürlich über jeden Markt, an welchem ich dabei sein darf. Ich geniesse den Kontakt mit der Kundschaft, erfahre Wertschätzung und lerne immer wieder tolle Ausstellende kennen.

Nächsten Samstag werde ich am Kunst- und Handwerkermarkt in Winterthur sein. Am 24. Oktober steht dann der Koffermarkt Engelburg und am 1. November der Koffermarkt Winkel an.

Es gibt also einiges zu tun :-)